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Mal ganz persönlich: Interview mit Kerstin Schäfer, Vorsorge- und Vermögensberaterin der ÖKOWORLD AG

Kerstin Schäfer, Vorsorge- und Vermögensberaterin

Kerstin Schäfer, Vorsorge- und Vermögensberaterin, und Judith Gerdau, Marketingmitarbeiterin

Kerstin Schäfer (K) wurde interviewt von Marketingmitarbeiterin Judith Gerdau (J)

J: Welche Person, die eine Rolle in deinem Leben spielt, sollte ich fragen: „Wer ist eigentlich Kerstin?“, und was würde diese Person antworten?

K: Meine Tochter Pia ist meine strengste Kritikerin und Beobachterin. Gleichzeitig bewundert sie meine mutige „Sprung-ins-Wasser-Mentalität“. Sie findet es gut, dass ich offen und neugierig bin für neue Menschen und Situationen, und dass auch ich immer wieder dazu lernen möchte. Sie würde sagen, dass unser gemeinsames Motto „Nur wer vor die Tür geht, kann auch was erleben!“ unheimlich viel Spaß macht.
Ihre Mama ist super sportlich, macht allen Unfug mit und ist immer offen für Neues.
Sie würde sagen, dass ihre Mama allen Menschen den gleichen Respekt entgegen bringt und alle gleich behandelt.
Sie findet gut, dass ihre Mama sich selbst treu ist und bleibt, auch wenn es mal schwierig wird.


J: Wobei vergisst du die Zeit?

K: Bei jeglicher Art von Sport, oder bei Ausflügen, die mit Sport zu tun haben, vergesse ich die Zeit - ob es eine Tagestour mit den Inlineskates am Rhein ist, eine Fahrradtour übers Land oder die regelmäßigen, inspirierenden Wandertouren mit den „Wanderwomen“ über die Traumpfade.


J: Worauf kannst du nicht verzichten?

K: Auf meine Mädelsabende kann ich als Ausgleich zum Job und zur Familie auf keinen Fall verzichten.
Diese Zeit mit meinen Freundinnen ist mir sehr wichtig – entweder einfach zum Philosophieren und Plaudern, oder aber um auf Veranstaltungen und Events in neuen und alt bekannten Locations rund um Düsseldorf herum zu gehen und natürlich um viel Spaß zusammen zu haben.


J: Was fehlt unserer Gesellschaft?

K: Meiner Meinung nach fehlen mehr und mehr klare Regeln im Umgang miteinander, feste Strukturen in der Familie, im Job und im Umfeld. Grenzen werden zunehmend aufgeweicht. Die Menschen werden unverbindlicher und legen sich ungerne fest. Dadurch fühlen sich viele nicht mehr verantwortlich für das „Wir“, sondern schauen nur noch darauf, wie sie sich selbst und ihr Leben optimieren können. Weil kaum jemand auf seine Privilegien und seinen Komfort verzichten möchte, wird es auch schwierig das individuelle Leben zugunsten des Klimas und der Zukunft unseres Planeten – was dringend notwendig ist - radikal umzustellen.


J: Wann und warum wurde Umweltbewusstsein ein Thema für dich?

K: In einzelnen Bereichen habe ich mein Leben schon vor längerer Zeit auf „umweltfreundlich“ umgestellt. Das bedingt schon meine achtsame, gesunde Lebensweise. Richtig die Augen geöffnet hat mir erst der Job bei der Ökoworld.
Aber auch durch meine Tochter werde ich ganz automatisch mit wichtigen, ethisch-ökologischen Themen konfrontiert, allein schon deshalb, weil wir beide große Tierfreunde sind – seit unserem Urlaub im Artefact Powerpark in Glücksburg essen wir zum Beispiel kein Schweinefleisch mehr.
Pia und ich nennen uns selber „Ökos-in-Ausbildung“ - Auszubildende lernen von anderen, dürfen Fragen stellen und Fehler machen.


J: Warum hast du dich entschieden, für die ÖKOWORLD zu arbeiten?

K: Ich arbeite seit inzwischen 25 Jahren in der Finanzdienstleistungsbranche. Das Interesse war früh geweckt – meine Eltern haben das Geld, das ich zur Kommunion geschenkt bekommen habe, in Bundesschatzbriefe, angelegt. Mit meinem neuen Taschenrechner habe ich dann immer ausgerechnet, wie viele Zinsen ich bekomme…als ich dann das erste Mal bei unserem freundlichen Bankberater war, der immer gute und vor allem ehrliche Lösungen zur Geldanlage für uns hatte, da dachte ich, dass ich das auch mal werden möchte.
Mir war es immer wichtig, meine Kunden vertrauenswürdig und gewissenhaft zu beraten und zu betreuen und gemeinsam mit ihnen nach der für sie individuellen finanziellen Lösung zu suchen. Ich kann jedem meiner Kunden auch heute noch mit gutem Gewissen in die Augen schauen und stehe hinter den Produkten, die ich verkauft habe.
Das war auch der Grund, warum ich von den klassischen Banken und Versicherern weg wollte, der Zwang, etwas gegen meine Überzeugung und die Bedürfnisse der Kunden verkaufen zu müssen.
Bei der ÖKOWORLD kann ich mit gutem Gewissen, auch in der heutigen Zeit noch, die Kunden ehrlich und individuell bei der Umsetzung ihrer Finanzkonzepte beraten und betreuen, so wie ich es mir schon vor über 30 Jahren gewünscht hatte. Der Slogan der ÖKOWORLD „Gewinn mit Sinn“ passt genau zu meiner eigenen Einstellung.
Und schon im Vorstellungsgespräch mit Alfred Platow, der mit seinem „Atomkraft - Nein Danke“-Button vor mir stand, wusste ich, das ist spannend, das ist anders, da möchte ich arbeiten.


J: Wenn du eine Sache auf der Welt verändern könntest, was wäre das?

K: Wir müssen alle gemeinsam Entbehrungen in Kauf nehmen, die dann einen positiven Einfluss auf unser Klima ausüben. Ich möchte nicht mehr mit Anschauen müssen, wie den Pinguinen und den Eisbären mit dem Schnee und Eis der Lebensraum unwiderruflich weg schmilzt.


J: Hast du einen Tipp für jemanden, der anfangen will, sein Leben nachhaltiger und bewusster zu gestalten?

K: Mach nicht die Augen zu und denke, es sei zu spät. Rede nicht herum, sondern fang einfach an, alles hilft. Eine Win-Win-Situation für unsere Umwelt und jeden Einzelnen entsteht bereits, wenn alle mehr auf ihre eigene Gesundheit achten. Dazu gehören zum Beispiel das Umsatteln auf’s Fahrrad, so wenig Fleisch wie möglich zu essen und der Kauf von gesunden, ökologisch produzierten Nahrungsmitteln aus der Region.