Am 20. Januar war es soweit: Der Republikaner Donald Trump wurde zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. So unkonventionell, wie er seinen Wahlkampf führte, begannen auch seine Amtshandlungen. Bereits in der ersten Woche unterzeichnete Trump Verordnungen zur Aufhebung der gesetzlichen Krankenkasse, zum Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze und zum Stopp des transpazifischen Handelsabkommens. Fraglich bleibt jedoch, inwieweit diese symbolträchtigen Handlungen tatsächlich in den weiteren Instanzen wie dem Kongress oder dem obersten Gericht bestehen werden. Die angekündigte „America-First“-Politik sorgte für Volatilität an den weltweiten Aktienmärkten. In den USA schlossen sowohl der Technologieindex Nasdaq Composite als auch der Dow Jones Industrial fester. Erstmalig in seiner Geschichte übersprang der Dow Jones dabei zwischenzeitlich die Marke von 20.000 Punkten. Eine unternehmerfreundliche Politik, gepaart mit wachsenden Infrastrukturinvestitionen in den Vereinigten Staaten, beflügelte die Hoffnung nach einem Wirtschaftsaufschwung. In Europa beobachteten die Markteilnehmer ein gemischtes Bild. Während die Hauptindizes in Deutschland per se freundlich gestimmt waren, verzeichnete man in England, Frankreich und Italien eine leichtere Kursentwicklung.
Wie haben sich die ÖKOWORLD-Fonds im Januar 2017 entwickelt?