Nachdem die Finanzmärkte im Juli fast durchweg positiv gestimmt waren, tendierten im August die wichtigsten Leitindizes uneinheitlich. Belastend wirkten jüngste Stellungnahmen der US-Notenbank Federal Reserve bezüglich eines nächsten Zinsschrittes. Für Spekulationen über eine nahende Zinserhöhung sorgten vor allem Kommentare einzelner Mitglieder. Mit Wohlwollen aufgenommen wurden robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt und die weiterhin niedrige Arbeitslosenquote. In China sanken der offizielle Einkaufsmanagerindex und das Wachstum der Industrieproduktion. Steigende Werte verzeichnete das Reich der Mitte hingegen bei den Einzelhandelsumsätzen. In Deutschland schloss der Hauptindex DAX Mitte August auf einem neuen Jahreshoch. Zum Monatsende belasteten jedoch der fallende Ifo-Geschäftsklimaindex und Sorgen über eine baldige Zinserhöhung in den USA. Eine Achterbahnfahrt erlebte der Ölpreis. Im Zuge von Berichten über signifikante Produktionsausweitungen der größten Öl-Exporteure fiel der Preis je Barrel der Rohölsorte Brent auf einen Wert von unter 40 US-Dollar. Spekulationen über eine Förderbegrenzung sorgten dann wieder für eine Gegenbewegung auf über 46 US-Dollar je Barrel.
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