Vieles erinnerte am 08. November 2016, dem Tag der US-Präsidentschaftswahl, an den 23. Juni 2016. Damals entschied sich das britische Volk relativ deutlich für einen Austritt aus der europäischen Gemeinschaftsunion. Die meisten Umfragen hatten im Vorfeld einen Verbleib prognostiziert. Ähnlich daneben lagen die Meinungsforscher in den Vereinigten Staaten. Fast alle großen Institute, Fernsehsender und Zeitungen sahen die Demokratin Hillary Clinton vorne - der Wahlausgang ist bekannt. Nach anfänglich leichteren Kursen erholten sich die wichtigsten Indizes in den USA schnell. Vor allem der Dow Jones Industrial profitierte von Donald Trumps Wahlkampfversprechen, durch Infrastrukturmaßnahmen die Binnenkonjunktur zu stärken und heimischen Unternehmen Steuererleichterungen zu gewähren. Im Zuge des republikanischen Wahlsieges und einer steigenden Wahrscheinlichkeit eines restriktiven Zinsschrittes der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve im Dezember, wertete der Dollar gegenüber den wichtigsten Leitwährungen auf. Ein uneinheitliches Bild beobachtete man in Europa. In Spanien und Italien belasteten neue Sorgen über die Staatsverschuldung die Aktien- und Rentenmärkte. Eine Seitwärtsbewegung verzeichnete der deutsche Hauptindex DAX, während in Schweden und Norwegen die energielastigen Aktienmärkte an der festeren Entwicklung des Ölpreises partizipierten.
Wie haben sich die ÖKOWORLD-Fonds im Monat November 2016 entwickelt?