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ÖkoWorld Rock 'n' Roll Fonds ist zweitbester Dach- und Mischfonds des Jahres 2017

Von 33 Prozent Wertzuwachs bis zu fast 2 Prozent Wertverlust reicht das Spektrum: So unterschiedlich haben sich die nachhaltigen Dach- und Mischfonds 2017 entwickelt. Der Branchendienst ECOreporter stellte die Jahresbesten vor.

Der zweitplatzierte ÖkoWorld Rock 'n' Roll Fonds (ISIN: LU0380798750) hieß vorher ÖkoWorld Ökotrust. Dieser Mischfonds mit einem Volumen von 51,1 Millionen Euro will Investments tätigen, die sich nachhaltig positiv auf Umwelt und Gesellschaft auswirken. „Dazu gehören insbesondere - neben den Aktien - auch zukunftsfähige Beteiligungen, die ihr Geld zum Beispiel in Studentenwohnheime, Kindergärten oder Universtäten investieren“, so die Anbieterin ÖkoWorld AG.

Mit dem Produkt sollen vor allem Eltern und Großeltern (die „Rock 'n' Roll Generation“) angesprochen werden, die Geld für ihre Kinder und Enkel sparen möchten. Der Name sei dabei ein „bewusster Stilbruch zu konventionellen Investmentfonds, um die Andersartigkeit der ÖkoWorld zu betonen“. Die laufenden Kosten liegen hoch, sie lagen zuletzt bei etwa 3,0 Prozent, zuzüglich einer Performance-Gebühr.

Zu den Top-Aktien-Positionen gehören zum Beispiel die ECOreporter-Favoriten-Aktien Novo Nordisk (dänischer Insulinhersteller) und Wessanen (Biolebensmittel-Anbieter aus den Niederlanden), aber auch der Solarkonzern First Solar aus den USA.

Der Fonds investiert zudem einen Teil seines Vermögens in Zielfonds, darunter der Kita Fonds 01 von Habona Invest. Dieser Kita Fonds bietet Privatanlegern die Möglichkeit, sich an der Investition in deutsche Kindertagesstätten zu beteiligen und deren Ausbau mitzufinanzieren. Unter den größten Renten-Positionen befinden sich unter anderem eine Anleihe des Windkraftanlagen-Herstellers Vestas aus Dänemark und deutsche Bundesanleihen.

Mit dieser Mischung erreichte der ÖkoWorld Rock 'n' Roll Fonds 2017 ein Plus von fast 14 Prozent. Ausgeschlossen vom Investment sind Unternehmen, die in den Bereichen bzw. Branchen Atomenergie, Erdöl, Militärtechnologie oder Chlorchemie tätig sind bzw. hier Geschäfte machen. Auch Kinderarbeit, Gentechnik, Diskriminierung und Zwangsarbeit sind Ausschlusskriterien.

Mehr Details über den Fonds erfahren Sie im ECOreporter-Interview mit Fondsmanager Nedim Kaplan.

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