Nach seinem Einstieg beim Ökofonds-Anbieter Ökoworld ließ Alexander Mozer erst einmal ein paar heilige Kühe schlachten. „2011 haben wir uns von allen Solar- und Wind-Investments getrennt“, erinnert sich der 44-Jährige. „Da mussten aus Sicht des Nachhaltigkeits-Managements einige Lieblinge verkauft werden.“ Denn Mozer fing ausgerechnet in dem Jahr bei Ökoworld an, als eine umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Aktien der Ökostromer auf Talfahrt schickte. Da wollte der Fondsmanager nicht tatenlos zusehen, Umweltschutz hin oder her: „Die emotionale Rendite allein reicht nicht, um glücklich zu werden.“
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