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Wo steht der Klimaschutz nach Bonn?

Eine Betrachtung von Mathias Pianowski, Senior Sustainability Analyst bei ÖKOWORLD.

Der Kampf gegen den Klimawandel ist auf internationaler Ebene, auf internationalen Klimakonferenzen, im vollen Gange, auch wenn er zweifellos intensiviert werden muss.

Am 12. Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben. Auf der Klimakonferenz beschlossen alle anwesenden Staaten das Pariser Abkommen – der erste verbindliche globale Klimavertrag und damit ein historischer Schritt nach intensiven Verhandlungen, den die wenigsten für möglich gehalten hatten. Bis heute haben 196 Staaten das Abkommen ratifiziert. Paris ist so wichtig, nicht weil etwa die Reduktions-Verpflichtungen der Staaten ausreichen würden – das ist keineswegs der Fall. Aber weil es das erste Mal war, dass sich die Staatengemeinschaft auf nachvollziehbare Schritte geeinigt hat. Dazu gehört auch, die Ziele in regelmäßigen Abständen neu zu justieren. Nun gilt es, Paris aktiv umzusetzen. Ziel der Teilnehmer der diesjährigen Klimakonferenz, die vom 6. bis 17.11. in Bonn stattfand, war es insbesondere, die Details und den technischen Weg zu besprechen, wie das Klimaabkommen von Paris konkret ab dem Jahr 2020 umgesetzt werden kann. Die Präsidentschaft der Konferenz hatte die Republik Fidschi übernommen. Tagungsort war der Sitz des UN-Weltklimasekretariats, Bonn. Deutschland war damit technischer Gastgeber.

Bitte lesen Sie hier die Betrachtung von Mathias Pianowski, Senior Sustainability Analyst bei ÖKOWORLD.