Der weltweite Wasserverbrauch steigt. Investitionen in neue Techniken versprechen Anlegern eine Rendite mit gutem Gewissen.
Noch steht Trinkwasser mit oder ohne Kohlensäure für Sparkurs statt Luxus: Und so gab es für die Fußballer nach dem frühen Aus bei der Fußballweltmeisterschaft auf dem Heimflug von Moskau nach Frankfurt denn auch statt Champagner Mineralwasser. Aber auch Mineralwasser und normales Trinkwasser entwickeln sich nach Einschätzung der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen zunehmend zu einem knappen Gut. Der weltweite Wasserverbrauch hat sich zwischen 1930 und 2000 etwa versechsfacht, während es bei der Weltbevölkerung „nur“ zu einer Verdreifachung kam. Jährlich werden rund 4.000 m³ Frischwasser verbraucht. Davon entfallen etwa 70 % auf den Agrarsektor, 20 % benötigt die Industrie und 10 % nutzen private Endverbraucher. „Der Bedarf an Wasser steigt mit dem anhaltenden Wirtschaftswachstum und mit der Zunahme der Weltbevölkerung überproportional“, erklärt Nedim Kaplan, Fondsmanager des Ökoworld Water for Life. Davon profitieren auch Investoren.
Bitte lesen Sie den Artikel des freien Wirtschaftsjournalisten Wolfgang Raum.