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EXTRABLATT FÜNDIG GEWORDEN 2. HJ 2024: ÖKOWORLD auf der Suche nach zukunftsfähigen Unternehmen

Ein Extrablatt aus dem ÖKOWORLD-Nachhaltigkeitsresearch.

In diesem halbjährlich erscheinenden EXTRABLATT möchten wir Sie gerne auf unsere Suche nach zukunfts- fähigen Unternehmen für unsere Fonds mitnehmen. Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl von Unternehmen vor, die wir nach umfassender Nachhaltigkeitsprüfung neu in unsere Anlageuniversen aufgenommen haben.

Neu in dieser Ausgabe ist eine Übersicht der Unternehmen, die wir entsprechend unserer Ausschlusskriterien aus den Anlageuniversen unserer Fonds im Laufe des 2. Halbjahres 2024 ausschließen mussten.

IM ZWEITEN HALBJAHR 2024 HABEN WIR IM RAHMEN UNSERER ANALYSEN EINIGE NEUE UNTERNEHMEN FÜR UNSERE ANLAGEUNIVERSEN GEFUNDEN. EINE AUSWAHL MÖCHTEN WIR IHNEN HIER VORSTELLEN.

Viele Menschen mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern ohne nennenswerte Sozialsysteme, sind oftmals abhängig von Geldtransferleistungen, sog. Rücküberweisungen, von Angehörigen und Bekannten aus dem Ausland. Zudem erschweren durch den Klimawandel ausgelöste Umweltkatastrophen, wirtschaftliche und politische Instabilität sowie Kriege die Lebensbedingungen der Bevölkerungen in vielen Teilen der Welt. Dies verstärkt einerseits die Notwendigkeit einer sicheren und zuverlässigen Versorgung mit finanziellen Mitteln vor Ort als auch die Nachfrage nach kostengünstigen Überweisungen von einer zunehmenden Anzahl an

Migrantinnen und Migranten weltweit in ihre Heimatländer. Oftmals ist auch, vor allem in ländlichen Regionen, der Zugang zu einer flächendeckenden formellen Bankeninfrastruktur und damit zu finanziellen Ressourcen wie bspw. Girokonten oder Kreditkarten nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden.

Vor diesem Hintergrund bedarf es einer barrierefreien Alternative: Das britische Unternehmen WISE bietet seinen Kundinnen und Kunden in Kooperation mit zahlreichen Fintech-Plattformen und Banken globalen Zahlungsverkehr in 40 Währungen in 160 Länder an. Neben dem Zahlungsverkehr bietet Wise auch verzinste Sparkonten sowie Debit-Karten an. Zuletzt nahmen 12,8 Millionen Kundinnen und Kunden die Dienstleistungen von WISE in Anspruch. Darunter auch kleine und mittelständische Unternehmen, die dadurch kostengünstig weltweit tätig sein können.

Der Geldtransfer erfolgt vollständig digitalisiert über die Website oder mobile Apps, entsprechend den gesetzlichen Anforderungen an Datenschutz in den jeweiligen Ländern. Die Empfängerinnen und Empfänger können das Geld traditionell über ein Bankkonto erhalten, aber eben vor allem auch über digitale Zahlungs-Apps oder E-Wallets. Bei jeder Transaktion wird der Betrag in der Zielwährung entsprechend dem meist günstigeren echten Devisenmittelkurs, sowie die Gebühren für die Überweisung transparent angezeigt, bevor die Zahlung abgeschlossen wird.

Das niederländische Unternehmen AIRTEL AFRICA ist der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Afrika und bietet verschiedene Telekommunikationsdienstleistungen in rd. 14 afrikanischen Ländern für aktuell 254 Millionen Kundinnen und Kunden; Privatpersonen als auch Unternehmen an. Zum Produktangebot gehören Mobil- und Festnetztelefonie, Internetzugang, Datenübertragungsdienste bis einschließlich 5G sowie mobile Geldtransferservices, inklusive digitaler Geldbörsen (E-Wallet-Systeme), in Zusammenarbeit mit Finanzinstituten. Die Mehrheit der Märkte in denen Airtel Africa tätig ist, zählt zu den ärmsten Ländern weltweit. Mit dem Zugang zu Telekommunikations- und mobilen Paymentdienstleistungen ermöglicht das Unternehmen digitale und finanzielle Inklusion, was wiederum zur gesellschaftlichen Teilhabe und wirtschaftlichen Stärkung beiträgt. Airtel Africa investiert insbesondere auch in ländlichen Regionen in den Ausbau und die Modernisierung der verfügbaren Sendeanlagen. Zudem engagiert sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit UNICEF zur Förderung digitalen Lernens, durch die Anbindung von Schulen an das Internet.

Es ist nun lange bekannt, dass die Gewinnung von fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle nicht zukunftsfähig ist. Auf der Weltklimakonferenz COP 28 in Dubai hat sich nun endlich die Weltgemeinschaft zur Abkehr von fossilen Energieträgern bekannt. Erneuerbare Energiequellen, wie beispielsweise Windkraft und Solarenergie, müssen eine zentrale Rolle in der globalen Energiewende spielen und sind ein wichtiger Schritt zu einer ökologisch und sozial gerechten, nachhaltigen Entwicklung. Global liegt der Anteil an durch Wind- oder Solarkraft erzeugten Energie bei rund 12%; jedoch ist der Anteil weiter steigend, da tatsächlich nun immer mehr Länder in erneuerbare Energieinfrastruktur investieren, während die globale Nachfrage nach Kohle, Öl und Gas stagniert. Indien als einer der wichtigsten Growing

Markets und viertgrößter Energieverbraucher weltweit, hat sich zum Ziel gesetzt bis 2030 rd. 50% seines gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.

In unserer vorletzten Ausgabe Fündig Geworden (2. Hj. 2023) haben wir bereits den indischen Entwickler und Betreiber von Windenergieparks K.P. ENERGY vorgestellt. Mit ACME SOLAR sind wir erneut in Indien im Bereich erneuerbare Energien fündig geworden. Das Unternehmen gehört zu den Top 10 Anbietern, gemessen an der Betriebskapazität, von erneuerbaren Energien in Indien. Als integriertes Unternehmen entwickelt, baut, betreibt und wartet ACME Solar vorwiegend Solarparks, aber auch Windparks, Hybridanlagen mit Wind-Solar-Batteriespeicher-Kombination und Pumpspeicherkraftwerke. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Baudienstleistungen für andere Solarparkentwickler an. Einschließlich aktuell in der Planung und Umsetzung befindlicher Vorhaben, hat das Unternehmen seit der Gründung 2003 Solarprojekte mit einer installierten Leistung von über 1.320 MW realisiert. Das Unternehmen verkauft zudem auch Strom an (bundes-)staatliche Einrichtungen. Entsprechend der indischen Gesetzgebung führt ACME Solar Umweltverträglichkeitsprüfungen durch und berücksichtigt Landnutzungsrichtlinien bei der Auswahl geeigneter Standorte.

Egal ob Gebäude als Wohnraum, Büro, Produktionsstätte, Lager, Geschäft, Praxis, Sporthalle oder als Ort des Lernens und der Begegnung genutzt werden, bei Immobilien ist relevant inwieweit ökologische und soziale Aspekte beim Bau und beim späteren Betrieb integriert werden. Eine der wichtigsten umwelt- und klimaschutzbezogenen Stellschrauben bei Gebäuden ist die stetige Verringerung des Energieverbrauchs, die Erhöhung der Energieeffizienz, sowie ein verantwortungsvolles Flächenmanagement. Im sozialen Bereich sind insbesondere bezahlbarer Wohnraum, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit und Sicherheit entscheidend für eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung von Immobilien. Wir sind in diesem Zusammenhang in den letzten sechs Monaten gleich zweimal fündig geworden:

Das britische Unternehmen REDROW zeichnet sich durch ressourcen- und energieeffizientes Bauen aus. Redrow ist einer der führenden Wohnungsbaugesellschaften in Großbritannien und baut hauptsächlich energieeffiziente Ein- und Zweifamilienhäuser sowie mit einem geringen Umsatzteil in London auch Mehrfamilienhäuser. Redrow engagiert sich zudem für den Bau von bezahlbarem Wohnraum; der Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen und lag zuletzt bei 27,4%. Das Unternehmen investiert standardmäßig in Luft-Wärmepumpen sowie Fußbodenheizungen. Neubauten mit dieser Ausstattung sind rund 50% energieeffizienter als Gebäude aus den 1970er Jahren; dies entspricht einer Treibhausgasreduktion von 70-80%. Redrow nutzt außerdem zu fast 100% FSC oder PEFC Chain of Custody (rückverfolgbares) zertifiziertes Holz. Für weitere Materialien führt Redrow Lebenszyklusanalysen durch und erstellt Umweltproduktdeklarationen, mit dem Ziel die Scope 3-Emissionen – während der gesamten Lebensdauer inkl. Entsorgung – weiter zu verringern. Knapp 30% der fertiggestellten Gebäude werden auf sog. Brownfield-Flächen errichtet, d.h. auf bestehenden zu sanierenden Grundstücken. Dies mindert die Neuinanspruchnahme von Fläche (Greenfield) und wirkt Flächenmangel entgegen. Nicht zuletzt verfügt Redrow über die ISO 14001 Zertifizierung im Hinblick auf alle Erschließungs- und Baumaßnahmen.

Das schwedische Unternehmen SAGAX vermietet Gewerbeimmobilien, vor allem als Lager und für die Leichtindustrie; das Immobilienportfolio umfasst knapp 1.000 Objekte vor allem in Schweden und Finnland. Sagax lässt Neubauten und größere Umbauten nach Standards für nachhaltiges Bauen, wie dem schwedischen Miljöbyggnad und dem BREEAM- oder LEED-Standard umsetzen. Ende 2023 war knapp ein Fünftel der vermietbaren Fläche zertifiziert. Übergreifendes Ziel ist es, bis 2030 den Energiebedarf pro Fläche jährlich um 2% zu reduzieren. Fokus sind hierbei das Heizen und der Strombedarf, da sie den überwiegenden Teil des Energiebedarfs einer Immobilie ausmachen. Knapp 50% der Flächen werden mit Fernwärme beheizt; ein großer Teil davon wird mittels erneuerbarer Energien erzeugt, genauso wie beim Strombezug. Zudem stattet Sagax seine Immobilien zum Teil mit Photovoltaik-Anlagen und Ladesäulen für E-Fahrzeuge aus.

Einer der größten Herausforderungen in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern ist die hohe Luftverschmutzung und Feinstaub- sowie Lärmbelastung insbesondere in großen Städten. Die Treibhausgasemissionen aus dem Verkehrs- und Transportsektor machen aktuell knapp ein Viertel der gesamten Emissionen weltweit aus und stellen nach wie vor einen der Haupttreiber des Klimawandels dar. Zudem entstehen weitere schädliche Umwelteinflüsse und Gesundheitsgefährdungen durch den Schadstoffausstoß. Wohlstand heißt auch Mobilität. Die sollte aber nicht auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit durchgesetzt werden. Deshalb ist der Umstieg auf ökologisch und sozial nachhaltige Mobilität unerlässlich.

In vielen indischen Städten ist, aufgrund der oftmals dichten Bebauung und des hohen Verkehrsaufkommens, für viele Menschen das motorisierte Zweirad das Verkehrsmittel der Wahl. Das indische Unternehmen OLA ELECTRIC bietet Elektroroller sowie E-Motorräder inkl. Ladeinfrastruktur und Batterien an und trägt damit zur Umstellung der Letzte-Meile Mobilität und damit zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und Schadstoffbelastung bei. Ziel des Unternehmens ist es in Indien eine lokale Lieferkette für Elektrofahrzeuge aufzubauen, die u. a. Motoren, Seltenerdmagnete, Halbleiter und Lithiumverarbeitung umfassen soll. Dies vermindert die Abhängigkeit von Importen insbesondere von Seltenen Erden aus China. Bei der Forschung, Entwicklung und Herstellung der Ladetechnologien setzt Ola Electric auf Verringerung des Energieverbrauchs, Erhöhung der Energieeffizienz, Gewichtreduzierung, modulares Design und den Ersatz von Seltenerdmagneten.

Chips sind überall um uns herum und in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gemeint sind natürlich nicht die Chipskrümmel nach einem gemütlichen Filmabend auf der Couch, sondern die (Speicher-)microchips für diverse Geräte und Anwendungen; Smartphones, Laptops, Kreditkarten, Autos bis hin zu medizinischen Instrumenten. Bevor Chips von den Wafern getrennt und in das jeweilige Endgerät montiert werden, müssen sie unbedingt auf ihre Funktionalität hin getestet werden.

Genau dort kommt das italienische Unternehmen TECHNOPROBE ins Spiel, einer der weltweit führenden Hersteller von Testkarten (sog. Probe Cards) für Funktionstests von Mikrochips im Herstellungsprozess. Probe Cards sind elektromechanische Schnittstellen zwischen Chips und Geräten und werden Mikrochipspezifisch hergestellt. Das bedeutet auch, dass ein Microchiphersteller bei jeder Veränderung bzw. Optimierung seiner Chips, bspw. einer Verkleinerung bei gleichzeitiger Erhaltung der Funktionalität und Leistung, eine neue Testkarte benutzen muss. Eine Probe Card berührt mit bis zu 50.000 Nadeln bestimmte Kontaktstellen der Chips und verbindet sich dann elektrisch mit dem Testgerät, welches die Funktionalität des Chips prüft. Die Entwicklung und Produktion erfolgt bei Technoprobe überwiegend in Italien und an einem weiteren Standort in den USA. Technoprobe hält den RBA (Responsible Business Alliance) Platin Status und verfügt über einen entsprechenden Code of Conduct auch für seine Zulieferer. Alle relevanten ESG Aspekte wie die Einhaltung der Arbeits- und Menschenrechte und Umweltschutz, sowohl im Unternehmen selbst, als auch entlang der gesamten Lieferkette, insbesondere auch im Hinblick auf die verantwortliche Beschaffung von Mineralien, werden dort adressiert.

WIR SETZEN UNSERE SUCHE NACH NEUEN ZUKUNFTSFÄHIGEN UNTERNEHMEN FÜR
UNSERE ANLAGEUNIVERSEN WEITER FORT UND WERDEN IHNEN IN DER NÄCHSTEN AUSGABE IM JULI 2025 WIEDER EINE AUSWAHL DER GEFUNDENEN UNTERNEHMEN VORSTELLEN.
 

IM ZWEITEN HALBJAHR 2024 HABEN WIR IM RAHMEN UNSERER ANALYSEN ZUDEM EINIGE UNTERNEHMEN AUS UNSEREN ANLAGEUNIVERSEN AUSGESCHLOSSEN.

Mit einem * markierte Unternehmen waren zum Zeitpunkt des Ausschlusses in ein oder mehreren Fonds investiert und mussten dementsprechend veräußert werden.

UnternehmenLandKurzbeschreibungAusschlussgrund
ADVANCED MICRO DEVICES (AMD)*USAHersteller von MikroprozessorenMilitärprodukte
CAPGEMINI FrankreichDienstleister für IT-ConsultingMilitärprodukte, Atomkraft
GARMIN*USAAnbieter von GPS-basierten NavigationssystemenMilitärprodukte
HAMAMATSU PHOTONICSJapanHersteller von elektronischen Komponenten Militärprodukte
HORIBAJapanAnalyse- und Messtechnologien und -anlagen, KraftfahrzeugentwicklungMilitärprodukte
JABIL CIRCUITUSAAuftragsentwickler und -hersteller von ElektronikkomponentenMilitärprodukte
LEARNING TECHNOLOGIES GROUP (LTG)GBAnbieter von E-Learning-Technologien und -DienstleistungenMilitärprodukte
TITAN COMPANYIndienHersteller von Schmuck, Uhren und weiteren AccessoiresMilitärprodukte
DAQO NEW ENERGYChina (PRC)Hersteller von Polysilizium für die PV-IndustrieRisiko Menschenrechtsverletzungen, Zwangsarbeit
XINTE ENERGYChina (PRC)Entwicklung und Bau von Solar- und Windparks, Herstellung von PolysiliziumRisiko Menschenrechtsverletzungen, Zwangsarbeit
SIKASchweizHersteller von Produkten für die Bau- und FahrzeugindustrieRisiko Menschenrechtsverletzungen, Gesundheit
SUPER MICRO COMPUTERUSAHersteller von Servern für RechenzentrenRisiko Menschenrechtsverletzungen, Kontroversen im Corporate, Governance Bereich
XTEP INTERNATIONALChina (PRC)Hersteller von Sportschuhen und -bekleidungRisiko Menschenrechtsverletzungen, Zwangsarbeit
ORGANO CORP.*JapanHersteller von WasseraufbereitungstechnikAtomkraft
WALSIN LIHWATaiwanHersteller von Kupferkabeln und StahlrohrenFossile Energien, Atomkraft
XYLEM*USAHersteller von Infrastrukturkomponenten für die Wasserversorgung und -nutzungAtomkraft
SHOPRITESüdafrikaBetreiber einer Supermarktkette in SüdafrikaAlkohol, Tabak

 

SCHON GEWUSST?
ANLAGEUNIVERSUM VS. PORTFOLIO

Der Unterschied zwischen dem Anlageuniversum und dem Portfolio der ÖKOWORLD-Fonds wird besonders gut anhand des getrennten Investmentansatzes der ÖKOWORLD deutlich. Im Anlageuniversum der ÖKOWORLD befinden sich alle Unternehmen, die das hauseigene Nachhaltigkeitsresearch entsprechend der ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien der ÖKOWORLD analysiert und für geeignet befunden hat.

Für den ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC bestimmt zusätzlich der zehnköpfige Anlageausschuss für oder gegen die Aufnahme ins Anlageuniversum. Welche Unternehmen ins Portfolio der einzelnen ÖKOWORLD-Fonds gelangen, entscheidet letztlich das Portfoliomanagement auf Grundlage von Fundamentalanalysen und gezieltem Stockpicking. Das Portfoliomanagement darf dabei ausschließlich in die Unternehmen investieren, die vorab von dem Nachhaltigkeitsresearch bzw. dem Anlageausschuss ins Anlageuniversum aufgenommen wurden.

UNSER GETRENNTER INVESTMENTPROZESS

Unser Investment-Prozess sieht eine vollständige Trennung von Nachhaltigkeitsresearch einerseits und Portfoliomanagement andererseits vor. Unsere Portfoliomanager können ausschließlich in Unternehmen investieren, die nach Überprüfung der sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien durch die hausinterne Abteilung Nachhaltigkeitsresearch in das jeweilig passende Anlageuniversum eines Fonds aufgenommen wurden. Auf der Grundlage eines fundamentalen Bottom-Up Ansatzes treffen dann die Portfoliomanager in Zusammenarbeit mit den Finanzanalysten in den jeweiligen Anlageuniversen eine taktische bzw. strategische Anlageentscheidung in den Fonds.

Durch diesen getrennten Prozess wird u. a. sichergestellt, dass es nicht zu Interessenskonflikten zwischen finanziellen und nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten kommen kann. Unser getrennter Investment-Prozess arbeitet so als wirksamer Filter für eine angemessene Gewinnorientierung unter der Berücksichtigung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung.

Mehr Informationen zum ÖKOWORLD-Investmentansatz, zu den Ausschlusskriterien sowie zum Engagementprozess finden Sie hier:

https://www.oekoworld.com/ueber-uns/nachhaltigkeit/getrennter-investmentprozess

https://www.oekoworld.com/ueber-uns/nachhaltigkeit/engagement