Was wurde aus den Unkenrufen einiger Weltuntergangs-Ökonomen?

Ein Rück- und Ausblick von Geschäftsführer Ralph Prudent

Trotz des alten Mayakalenders und den Unkenrufen einiger Weltuntergangs-Ökonomen ist weder die reale noch die Wirtschaftswelt 2012 untergegangen. Unterm Strich haben wir ein im Verlauf zwar nicht ganz stressfreies, aber per Saldo sogar gutes Aktienjahr erlebt. Notenbanken haben ihr Maßnahmenrepertoire voll ausgeschöpft und damit die Kreditkrise entschärfen können. Der DAX legte um 29,1% zu, der EuroStoxx 50 gewann 13,7% und der MSCI World ging mit einem Plus von rund 13% aus dem Jahr. Ein Umfeld, in dem sich auch die Anleger in unseren Fonds über sehr gute Renditen freuen konnten. 20,6% Wertzuwachs brachte der ÖKOVISION CLASSIC in die Anlegerdepots. Damit nahm er eine Spitzenposition unter den global anlegenden nachhaltigen Investmentfonds ein und positionierte sich im Jahresverlauf stabil unter den Top Ten der konventionellen Global All Caps. Die beachtlichen Wertzuwächse von 19,49% im ÖKOWORLD WATER FOR LIFE, 17,3 % im ÖKOVISION EUROPE  und 13,81% im ÖKOWORLD KLIMA unterstreichen die hervorragende Leistungsbreite unseres Portfoliomanagements.

Zum Ende 2012 hat auch das Wachstum in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen  wieder Fahrt aufgenommen, und die  Frühindikatoren in den Growing Markets haben angezogen. Vieles spricht für eine künftige Outperformance der aufstrebenden Nationen gegenüber den etablierten Aktienmärkten. Für 2013 prognostiziert der IMF im World Economic Outlook ein globales Wachstum von 3,6%. Wie bereits in den Vorjahren wird der Löwenanteil aus den Wachstumsländern erwartet. Plus 1,5% lautet die Vorhersage für die Industrienationen, plus 5,6% für die aufstrebenden Nationen. Erstmals in der Geschichte erwartet der IMF, dass das GDP der Emerging Markets in Höhe von prognostizierten 44,1 Billionen USD das der Industrienationen (progn.: 42,2 Billionen USD) übersteigen wird.

Alleine die BRIC-Story wird es jedoch nicht mehr sein. Auch immer neu entstehende Abkürzungen wie z. B. BRIICS, Next Eleven, CIVETS, TIP, MIST oder SMIT, etc. können nicht verdecken, dass die aufstrebenden Nationen nicht mehr über einen Kamm zu scheren sind. War noch vor zehn Jahren ein quasi synchroner Aufschwung zu beobachten, entwickeln sich die Märkte und mit ihnen die Aktien heute viel heterogener als in der Vergangenheit. Die neue Wachstumswelt erfordert aktive Investments auf fundamentalen Grundlagen, die makroökonomische Kategorisierung durch Akronyme wie BRIC stellt keinen sinnvollen Investmentansatz mehr dar.

Die Faktoren, die das Wachstum in den Growing Markets beflügeln, sind vielfältig: die Dynamik der lokalen Märkte, Bevölkerungswachstum, Innovationsfähigkeit, wachsende Kaufkraft, das stetig anwachsende Segment weiblicher Konsumenten, die wachsende Mittelschicht, fortschreitende Urbanisierung oder das relativ junge Durchschnittsalter der Bevölkerung, um nur die wichtigsten zu nennen. Diese Wachstumstrends in den Schwellenländern verbindet der GROWING MARKETS 2.0 mit der Komponente Nachhaltigkeit. Diese Kombination aus wachstumsstarken Small- und MidCaps mit nachhaltigen Investmentthemen wird die künftige Entwicklung in diesen Märkten maßgeblich mit bestimmen. Die Growing Markets haben weiterhin deutliches Kurspotenzial: Das Verhältnis von Aktienbewertung zu Wachstumspotential ist weiterhin günstig und viele dieser Unternehmen sind heute noch nicht auf dem Radar großer Häuser zu finden. ÖKOWORLD ist erfolgreicher Trendscout und Stockpicker...

Erfahren Sie mehr über die hervorragenden Anlageperspektiven in den Growing Markets auf dem Fondskongress in Mannheim. Besuchen Sie uns an unserem Messestand 107 und merken Sie sich den Vortrag „Nachhaltig profitieren in den Wachstumsländern mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0“ am 30.1.2013 um 14.14 Uhr in Saal 6 in Ihrem Messekalender vor.

Ich freue mich darauf, Sie gesund in Mannheim wiederzusehen.