„Die wachsende Mittelschicht treibt die Entwicklung in den Emerging Markets an.“
Ein Kommentar von Head of Portfoliomanagement Alexander Mozer
Viele Emerging Markets sehen sich vor der Herausforderung, den erzielten Wohlstand auf breitere Beine zu stellen. Denn das steigende Wohlstandsniveau hat eine wachsende Mittelschicht hervorgebracht, deren Bedürfnisbefriedigung der Wachstumstreiber der Gegenwart und der Zukunft ist. Die steigenden Ansprüche an die täglichen Grundbedürfnisse entwickeln sich rasend schnell. Viele traditionelle Emerging-Markets-Fonds haben als „Generation 1.0“ diese Entwicklung noch nicht reflektiert. Ökoworld setzt auf die „akuten“ Investmentthemen. Bedürfnisse wie Wasserversorgung, Energie, Gesundheit, Bildung, Ernährung, Bauwesen oder Konsum. In vielen aufstrebenden Ländern gibt es sehr dringliche Probleme: Armut, Hunger, Versorgung der breiten Bevölkerung mit fließendem Wasser bzw. Strom. Eine besondere Konzentration einzelner Unternehmen auf soziale und ethisch-ökologische Themen ist in der Regel noch wenig ausgeprägt. Also kein Vergleich zu den Industrienationen. Welche Sektoren profitieren? Es sind die Unternehmen, die sich sehr stark binnenwirtschaftlich orientieren und zu den neuen lokalen Rentabilitätstreibern gehören. Sie profitieren durch die laufende Umstellung vieler Märkte von export- und investitionsgetriebenem zu inlandsnachfragegetriebenem Wachstum. Wir sehen die Emerging Markets als „Growing Markets“. Als besonderes Investment-Paradies. Wir finden dort interessante Unternehmen, die sich in ihrer Entwicklung nahezu von der Weltwirtschaft abkoppeln und stetig wachsen. Unser junger Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 setzt auf die richtigen Wachstumspfade: Seit Auflage im September 2012 mit einer absoluten Performance von über 19%*, mit einer Rendite von über 6%* im laufenden Jahr 2014 und auf Platz 1 des Performance-Ratings in der Gruppe „Aktien Schwellenländer“ bei Morningstar*.
*Stand 12. März 2014