Nach dem Überfall auf die Ukraine wollen viele Anleger nicht mehr in russische Aktien investieren.
Die SZ hat in einer umfangreichen Stichprobe getestet, wie redefreudig die Anlagegesellschaften in Sachen ihrer Russland-Aktien sind. In einem Test sollten zehn Häuser offenlegen, ob sich Papiere russischer Unternehmen nach wie vor in zehn konkreten Fonds finden, die laut monatealter Offenlegungen solche Titel enthalten hatten. Ergebnis: Drei von zehn Gesellschaften reagierten vorbildlich, auf sie können Anleger verweisen.
Am schnellsten reagierte das nachhaltige Fondshaus ÖKOWORLD, es hatte mit seinem Fonds GROWING MARKETS 2.0. noch zum 30.06.2021 in den russischen Onlinehändler Ozon investiert. Nun sei man „nicht investiert“, teilte das Unternehmen mit. „Wir waren generell zum Kriegsbeginn in keinerlei russische Aktien und nicht in Ozon investiert.“
Bitte lesen Sie hier den vollständigen Artikel von Redakteur Victor Gojdka.