„Wir tun, was wir sagen!“ ÖKOWORLD feiert den ÖKOVISION SUSTAINABILITY LEADERSHIP AWARD

Am 14. September 2017 wurde anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Ökovision-Anlageausschusses im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf der Ökovision Sustainability Leadership Award an neun globale Unternehmen vergeben.

Der unabhängige Anlageausschuss des Ökoworld Ökovision Classic besteht in aller Regel aus 11 Mitgliedern. Im Rahmen der personellen Verjüngung können es auch 12 Personen sein. Das Expertengremium überprüft, unterstützt durch das Ökoworld-Nachhaltigkeitsresearch, die von den Fondsmanagern vorgeschlagenen Unternehmen, entscheidet nach ökologischen, ethischen und sozialen Gesichtspunkten über die Aufnahme der Unternehmen in das Anlageuniversum und überwacht diese fortlaufend. Wenn der Anlageausschuss ein Unternehmen ablehnt, dürfen Chief Investment Officer Alexander Mozer und sein Team für Ökovision nicht in die Aktie investieren.

25 Jahre einzigartige Historie

Dem Ausschuss gehören Vertreter von Umwelt-, Menschenrechts- und Verbraucherschutzorganisationen sowie Experten in Sachen ökologischer und sozialverträglicher Wirtschaft an. Bereits im Jahr 1990 gewann mit dem „Freundeskreis ökologisches Investment e. V.“ die Projektumsetzung für einen glaubwürdigen und sauberen ökologischen Investmentfonds erste Konturen. Der erste Anlageausschuss für Ökovision, der damals noch nicht wusste, dass er so heißen würde, fand sich dann im Jahr 1992 eigeninitiativ zusammen. Somit wird das Gremium im Jahr 2017 ein Vierteljahrhundert alt.

Warum Ökovision Sustainability Leadership Award?

Bereits zum zweiten Mal nach 2012 zum 20jährigen Jubiläum wurde nun erneut der Ökovision Sustainability Leadership Award in festlichem Rahmen an neun globale Unternehmen aus dem Anlageuniversum verliehen. Diese neun Unternehmen sollen als Musterbeispiele dienen um aufzuzeigen, was ein Unternehmen mitbringen muss, um die Aufnahmeprüfung in den Fonds, in dessen Universum aktuell nur rund 350 Titel aufgenommen wurden, zu bestehen. Wichtige thematische Säulen im Fonds sind u. a. die Bereiche Gesundheit, Bildung, Ernährung, Energie, Wasser, Infrastruktur, umweltfreundlicher Transport, Digitalisierung und soziale Kommunikation. Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Anlageausschuss“ wurde eine Geldspende in Höhe von 26.000 Euro an den Tatort-Verein „Straßen der Welt“ und „Oxfam Deutschland“ vergeben.  Der Tatort-Verein wurde u. a. vertreten durch die beiden Schauspieler Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, die im Köln-Tatort die Hauptkommissare spielen. Als Oxfam-Botschafterin kam Schauspielerin Heike Makatsch in Begleitung der Oxfam Geschäftsführerin Marion Lieser. Oxfam Deutschland e. V. ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation mit der Überzeugung, dass Armut und Ungerechtigkeit vermeidbar sind und überwunden werden können. Das Ziel der Kampagnen- und Projektarbeit von Oxfam ist eine gerechte Welt ohne Armut, in der die Grundrechte eines jeden Menschen gesichert sind. Der Tatort-Verein setzt sich weltweit für Kinderrechte ein. Die Kampagnen und Projekte, die der Tatort-Verein unterstützt und selbst initiiert, haben das Ziel, Kinderrechte zu fördern, Armut zu bekämpfen und nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Neun Unternehmen als „Lieblingsunternehmen“

Am 14. September stellte der Anlageausschuss in festlichem Ambiente seine Lieblingsunternehmen aus dem Portfolio vor und warb damit exemplarisch für den strikten Investmentprozess, der konsequenten Kriterien folgt, die in den Jahresberichten der Gesellschaft ausführlich und verbindlich nachzulesen sind. 

Warum eigentlich neun Unternehmen? „Weil die klassische Zahl 10 überall inflationär als „Top Ten“ genutzt wird. Das war uns zu langweilig. Die krumme Zahl 9 ist erfrischend anders, wie die ganze Ökowold“, lautete die verschmitzte Antwort von Alfred Platow, Gründer der ÖKOWORLD AG.

Zukunftsforscher, Gewinner der Zukunft, Vorzeigeunternehmen, Schauspieler, Spenden und mehr

Die mehr als 120 geladenen Gäste, Investoren, Fondsmanager, Vertreter von Banken, Vermögensverwalter, Weggefährten, Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter der Ökoworld, lernten im Laufe des Abends, eingebettet in ein abwechslungsreiches und spannendes Rahmenprogramm, die neun „GLOBAL-TOP-NINE“-Unternehmen kennen. Nachdem Michael Duesberg als Vertriebsvorstand die Veranstaltung mit einer kleinen rückblickenden Filmvorführung zum Award 2012 eröffnet und FONDS-professionell-Herausgeber Hans Heuser als Medienpartner die Ernsthaftigkeit der Ökoworld-Arbeit herausgestellt hatten, begann ein Galadinner, dessen Gänge von dem Vortrag „Was die Zukunft bringt“ des Zukunftsforschers Dr. Eike Wenzel sowie der Dinner Speech „25 Jahre Arbeit für 20 Jahre Ökovision“ von R. Andreas Kraemer, Urgestein und Co-Vorsitzender des Anlageausschusses, begleitet wurden. Dr. Wenzel, Chef des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) in Heidelberg, machte die Zukunft erlebbar und zeigte auf, wie Zukunft passiert. Wie leben und arbeiten wir im Jahr 2050? Wenzel erläuterte, welche Megatrends die Welt verändern. Fünfzehn Megatrends haben er und sein ITZ definiert. Sein Fokus lag auf Gesundheit, Energiewende, Klimawandel, Dezentralisierung, Neo-Urbanisierung und Familie 2.0. Themen, die auch eine wichtige Rolle bei Ökoworld spielen. „Wir gehen davon aus, dass wir künftig zur Nachhaltigkeitsgesellschaft werden und werden müssen, um unser Leben in den nächsten 100 bis 200 Jahren sicherzustellen – und diese Megatrends sind die wichtigsten auf dem Weg dorthin. Sie werden am meisten zur nachhaltigen Wertschöpfung beitragen. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Megatrend und manifestiert sich in fast jedem der hier vorgestellten Megatrends“, stellte Wenzel eindrucksvoll heraus.

„Auch wenn man die Kraft von Megatrends im Alltag oft nicht spürt: Entziehen kann man sich ihnen nicht. Sie nisten sich in unsere persönlichen Fasern ebenso nachdrücklich ein wie sie Branchen und Märkte grundsätzlich verändern. Zwar lassen sich Megatrends nicht direkt auf einzelne Geschäftsmodelle oder Branchen reduzieren. Sie sind aber auch keine Hirngespinste oder freischwebende Utopien. Sie dienen als Frühwarnsystem und helfen dabei, aktuelle, weltpolitische Ereignisse wie etwa den momentanen Flüchtlingsstrom einzuordnen.“

R. Andreas Kraemer, einer der beiden Co-Vorsitzenden des Anlageausschusses, blickte in seiner Rede zurück auf ein Vierteljahrhundert Ökologisierung der Wirtschaft. Kraemer erinnerte sich: „Für mich ging es vor 25 Jahren los, und zwar mit der ersten Sitzung einer Gruppe, aus der dann später der Anlageausschuss wurde. Das war am Rande einer Veranstaltung der Ökobank, die es damals noch gab, und es ging um die Frage, ob man überhaupt in Aktien investieren dürfe, denn damit begebe man sich doch auf die Ebene der Kapitalisten, und da könne nichts Gutes herauskommen. Wenn, dann müsse das Geld „frisch“ in die Unternehmen und nicht an die Vorbesitzer der Aktien gehen. Genossenschaftliche Bioläden, alternative Schreinereibetriebe und Fahrradwerkstätten waren das Maß der Dinge. Zugleich stand aber auch die Vision im Raum – und hing als Poster an der Wand –, dass die Energiewende finanziert werden musste. Die Ökobank warb mit ihrem Engagement für den Umbau der Industriegesellschaft ja auch mithilfe eines anderen Umgangs mit Geld und Kapital."

Sein Vortrag brachte lebhaft hervor, wie die Menschen im Anlageausschuss arbeiten. „Gemeinsam nach den Gewinnern der Zukunft suchen und eine Entscheidung treffen. Negativ, das sind die Dinge, die wir nicht oder ganz und gar nicht wollen: Atomenergie, Kinderarbeit, Raubbau und fossile Energien, „grüne" Gentechnik und Chlorchemie sind Ausschlussgründe“, führte Kraemer aus.

„Damit schließen wir die Verlierer der Zukunft aus, denn solche Produkte, Technologien und Geschäftsmodelle haben in einer gerechten, stabilen und nachhaltigen Gesellschaft keinen Platz. Die Vision aber steckt in den positiven Kriterien, den Eigenschaften von Unternehmen, die wahrscheinlich als Gewinner dastehen werden, in die Ökovision investieren darf und soll."

Laut Kraemer haben er und seine Kollegen 15 Kategorien von Kriterien festgelegt. Gesucht werden Unternehmen mit umwelt- und sozialverträglichen Produkten, Verfahren, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen, die sich durch ihre Tätigkeit und in der Öffentlichkeit durch ihr Lobbying aktiv für einen Umbau zu einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft engagieren. Dabei müssen die Unternehmen nicht perfekt sein, aber unterm Strich muss es stimmen, und sie müssen auf dem richtigen Weg sein.

Auf dem richtigen Weg in die Zukunft: die GLOBAL TOP NINE

Im ersten Teil der Award-Verleihung wurden die Unternehmen Amore Pacific (Korea), Arçelik (Türkei), JR-East (Japan) und Electrolux (Schweden) ausgezeichnet. Jedes Unternehmen wurde durch eine kurze Ansprache verschiedener Anlageausschussmitglieder und in Anwesenheit der angereisten Repräsentanten gewürdigt. Amore Pacific, vorgestellt von Dr. Martin Kunz, ist Koreas Marktführer bei der Herstellung von Körperpflegeprodukten und Kosmetik mit überwiegend natürlichen Inhaltsstoffen. Besonders hervorzuheben ist die Kooperation mit lokalen Gemeinschaften, die die natürlichen Inhaltsstoffe mit Fairtrade-Standard liefern. Die Produkte erhalten die biologische Vielfalt und das lokale Wissen Koreas. Senior Vice President Jennifer Roh zeigte sich sehr geehrt, den Award empfangen zu dürfen. Arcelik, vorgestellt von Uwe Kleinert, bietet Haushaltsgeräte mit besonders geringem Energie- und Wasserverbrauch. Lebenszyklusanalysten im Produktdesign sorgen dafür, dass der ökologische Fußabdruck verringert wird. Hervorzuheben sind auch die Rücknahme von Altgeräten und das Recycling der Materialien. Der Head of Sustainability Department, Fatih Demiray, war für Arcelik angereist, um den Preis entgegen zu nehmen. JR-East, vorgestellt von Christiane Gerstetter, ist die größte Bahngesellschaft für den Personalverkehr weltweit. Der Sustainability Director Hiroyuki Chibawar mit seinen Kollegen Jun Hanakata und Kenji Kawagishi extra den weiten Wege aus Japan angereist, um den Award persönlich in seine Hände zu nehmen. Der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen bietet die wichtigste und ökologischere Alternative zum Inlandsflugverkehr. Das Unternehmen überzeugt auch durch die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von energieeffizienten Zügen und Bahnhöfen. Das bekannte Unternehmen Electrolux, vorgestellt von Claudia von Fersen, ist ein Pionier in der Entwicklung von Energie- und wassereffizienten Haushaltsgeräten. Die Entwicklung der Produkte erfolgt auf Basis von Lebenszyklusanalysen zur Reduktion negativer Umweltauswirkungen. Electrolux verfolgt das ambitionierte Ziel, in allen Produkten Primär- durch Post-Consumer-Sekundärstoffe zu ersetzen. Stefan Löb, Director Environmental Affairs, repräsentierte Electrolux an diesem Abend im Steigenberger und drückte Dank und Hochachtung gegenüber dem Anlageausschuss und Ökovision aus.

Diese Unternehmen erhielten in Anerkennung ihres Beitrages zur Ökologisierung der Wirtschaft nun einen symbolischen Spendengutschein in Höhe von 13.000 Euro. Und sogleich kamen auch die prominenten Spendenempfänger Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär mit Ulrike Thönniges auf die Bühne, um den Spendenscheck aus den Händen von Alfred Platow für den Tatort-Verein „Straßen der Welt“ entgegen zu nehmen und anhand eines Diavortrages zu zeigen, wie sinnvoll man Spenden investieren kann in Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika. Swaziland im südlichen Afrika ist das zweitkleinste Land Afrikas. Es hat in etwa die Größe von Rheinland-Pfalz, knapp 1,5 Mio. Einwohner und mit 26,1 Prozent eine der höchsten HIV/AIDS-Infizierten Raten weltweit. Swaziland ist zudem ein sehr armes Land. 2013 lag es mit seinem Bruttoinlandsprodukt auf Rang 156 von 188 Ländern. Sehr viele Menschen leben hier von weniger als einem Euro pro Tag. Zusammen mit dem Partner MEDEA e.V. engagiert sich der Tatort-Verein hier durch Hilfe bei der Instandsetzung und dem Neubau von Hütten und Häusern für eine ständig steigende Anzahl von Aidswaisen sowie in einem Landwirtschaftsprojekt zur besseren Nahrungsmittelversorgung. Damit kein Kind der Gemeinde Maduma mehr als täglich 10 bis 17 Kilometer Schulweg pro Strecke bewältigen muss und alle Schüler eine ausgewogene warme Mahlzeit am Tag bekommen können, erhält die Sikhadhandza Bantfu Grundschule einen Erweiterungsbau mit Küche und schuleigenem Garten.

In der zweite Runde der Awardverleihung wurden die Unternehmen Emmi (Schweiz), Herman Miller (USA), Kone (Finnland), Philips (Niederlande) und Vestas (Dänemark) ausgezeichnet. Emmi, vorgestellt von Dr. Christine Füll, ist der größte Produzent von Bio-Milchprodukten in der Schweiz. Molkereiprodukte aus ökologischem Anbau sowie artgerechter Tierhaltung überzeugen genauso wie auch die Unterstützung kleinbäuerlicher Betriebe aus der Region. Sibylle Umiker, Head Media Relations, und Gerold Schatt,  Leiter Nachhaltigkeit, nahmen den Preis für Emmi mit Stolz und wertschätzenden Worten für das besonders aufwändige Investmentprinzip aus dem Hause Ökoworld entgegen. Herman Miller, vorgestellt durch Dr. Sascha Dickel, ist einer der größten Büromöbelhersteller weltweit und Pionier in der Produktentwicklung nach dem Cradle-to-Cradle-Konzept. Alle Möbel und deren Einzelteile sind auf Langlebigkeit und Wiederverwendung angelegt. Strenge Nachhaltigkeitsanforderungen an die verwendeten Materialien und Herstellungsprozesse sowie eine enge Zusammenarbeit mit geprüften Zulieferern runden das nachhaltige Bild ab. Kevin Veltman, Vice President von Hermann Miller, stellte in seinen Dankesworten die besondere Motivation von Hermann Miller in Sachen Nachhaltigkeit heraus und unterstrich, wie sehr des Award aus dem Hause Ökoworld die Arbeit in diesem Bereich belohnt. Das Unternehmen Kone, vorgestellt von Prof. Dr. Angelika Zahrnt, nutzen viele von uns täglich. Aufzüge und Rolltreppen ermöglichen einen barrierefreien Zugang zu Gebäuden und Bahnsteigen. Erik Kahlert, Managing Director von Kone, stellte in seiner Awardrede heraus, wie stark man bei Kone auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und Lebenszyklusanalysen achtet, die für eine Erhöhung der Rohstoff- und Energieeffizienz sorgen. Die sehr bekannte Marke Philips, vorgestellt von Dr. Dr. Christine Jasch, steht für hohe Energieeffizienz der Beleuchtungssysteme, der Haushaltsprodukte sowie der Produkte für die Medizintechnik. Die Förderung einer Circular Economy sowohl im Produktdesign als auch bei der Rücknahme und beim Recycling ist eine zukunftsfähige Säule. Klares Ziel des Unternehmens ist, einen höheren Lebensstandard für alle Menschen bei einem gleichzeitig geringeren ökologischen Fußabdruck zu schaffen. Stellvertretend für Philips nahmen Ksenija Gonciarenko, IR Manager, und Markus Laubscher,  Director Sustainability , den begehrten Award entgegen. Vestas, vorgestellt von Dr. Frank Musiol, ist einer der führenden Windkraftanlagenhersteller der Welt. Seit 1999 werden Lebenszyklusanalysen zur Minimierung der Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorgenommen. Laut Mathias Dalsten, Manager Investor Relations bei Vestas,  stehen die stetige Weiterentwicklung energieeffizienter Technologien und die hohe Recyclingfähigkeit der Anlagen im Vordergrund.

Auch diese Unternehmen zählen in den Augen des Anlageausschusses zu den Gewinnern der Zukunft, gehören zu den neun Paradebeispielen und wurden ebenfalls mit einem Spendengutschein in Höhe von 13.000 Euro bedacht. „Eigentlich wollten wir für 25 Jahre Anlageausschuss auch 25.000 Euro spenden“, erzählte Alfred Platow. „Aber das wäre zu stark Mainstream gewesen. Also haben wir uns auf den eher unüblichen Betrag von 26.000 Euro geeinigt.“

Die zweite Spende wurde ebenfalls von Alfred Platow übergeben an den Spendenempfänger „Oxfam Deutschland“, vertreten durch Geschäftsführerin Marion Lieser und die bekannte Schauspielerin Heike Makatsch. Frau Lieser gab einen Überblick zu Oxfams Arbeit und führte die drei Säulen aus Not- und Katastrophenhilfe, Projekten und entwicklungspolitischen Kampagnen sowie den Oxfam-Shops aus. Sie vermittelte den Zuhörern ein plastisches Bild der Oxfam-Arbeit. Überleitend wurden Fotos zu Heike Makatschs Anfängen bei Oxfam gezeigt, und Heike Makatsch sprach über ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Motivation, als Botschafterin aktiv zu ein.

Der Ökovision Sustainability Leadership Award zeigte am 14. September sehr glaubwürdig, wie der getrennte Investmentprozess bei Ökoworld funktioniert und wie viel Arbeit investiert wird, um wirklich zukunftsfähige, saubere, faire und transparente Unternehmen zu finden, die es wert sind, in einem Nachhaltigkeitsfonds aufgenommen zu werden. Die Gäste zeigten sich begeistert von einer sehr festlichen und gelungenen Veranstaltung mit vielen Highlights. Am Ende des Abends waren sich alle einig, dass die Zukunft begonnen hat und der Nachhaltigkeit gehört.

Die Kurzprofile der Global Top Nine können Sie hier downloaden.