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Mal ganz persönlich: Interview mit Frank Schell, Manager Vertriebs- und Informationsstelle Deutschland bei der ÖKOWORLD

Frank Schell, Manager Vertriebs- und Informationsstelle Deutschland bei ÖKOWORLD

Tanja Dillenberger, Marketingmitarbeiterin

Frank Schell (F) wurde interviewt von Marketingmitarbeiterin Tanja Dillenberger (T)

T: Welche Person, die eine Rolle in Deinem Leben spielt, sollte ich fragen, wer Du eigentlich bist und was würde diese Person antworten?

F: Meine Frau Lucia. Sie würde sagen, dass ich ein sehr liebevoller, positiver Mensch bin, der auch in schwierigen Situationen versucht, die Ruhe zu bewahren. Von meinem Großvater, der leider vor meiner Geburt gestorben ist und der eine Gärtnerei hatte, habe ich wahrscheinlich die Liebe zur Natur und zu Pflanzen geerbt.

 

T: Was empört Dich?

F: Unternehmen, die nur auf Gewinnmaximierung aus sind und die Umwelt, Mitarbeiter- und Menschenrechte mit Füßen treten. Mitbürger:Innen, die ihren Müll wahllos in der Natur entsorgen.

 

T: Hast Du einen Tipp für Menschen, die ihr Leben nachhaltiger und bewusster gestalten möchten?

F: Erstmal klein anfangen! Beim Einkauf auf weniger Verpackungsmüll achten und schauen, wie lang der Transportweg ist. Lieber regionale Lebensmittel nutzen. Mal zu Fuß gehen und das Auto stehen lassen. Beim Shoppen überlegen: „Brauche ich das wirklich?“

 

T: Was fehlt unserer Gesellschaft?

F: Weniger Egoismus und mehr Tatkraft. Viele Menschen denken: „Ich als Einzelner kann das eh nicht ändern! Das müssen die Firmen, Politiker etc. in die Hand nehmen.“ Es fehlt das: „Wir schaffen das gemeinsam, wenn jeder Einzelne mit anpackt!“

 

T: Wofür bis Du besonders dankbar?

F: Für meine Familie und Freunde, die mich immer unterstützen und in einem Land wie Deutschland zu leben, in dem man seine Meinung frei äußern und frei handeln kann.

 

T: Was bereitet Dir an Deinem Job am meisten Freude?

F: Zu wissen, dass meinen Kolleg:Innen, die Kund:Innen der ÖKOWORLD AG und ich Tag für Tag dazu beitragen, etwas Gutes zu bewirken und zum Klimaschutz beizutragen.

 

T: Gibt es etwas Positives, das Du aus der Pandemie-Zeit/der pandemiebedingten Arbeit im Homeoffice mitnimmst?

F: Das Vogelgezwitscher und die Ruhe… sich einfach entschleunigen. Das Leben und die Arbeit funktionieren mit Homeoffice und Videokonferenzen und weniger Stress, Autoverkehr und Fluglärm.