Immer mehr Anleger legen ESG-Kriterien ihren Investments zugrunde. Der Vergleich zeigt: Ausgewählte Aktienfonds dieser Art können sogar den breiten Markt schlagen. Der ÖKOWORLD KLIMA gehört zu den wenigen Aktienfonds, deren Anlagekriterien von Verbraucherschützern als streng eingestuft werden.

Anlegerinnen und Anleger können zum gewünschten Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen, indem sie bereits beim Kauf von Fondsanteilen auf eine nachhaltige Verwendung der Gelder achten – ob die Mittel also eine positive Wirkung auf die drei Faktoren Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung haben.

Eine Möglichkeit ist der Fonds ÖKOWORLD KLIMA (LU0301152442). Das Anlageprodukt ist seit dem Jahr 2007 im Vertrieb, das verwaltete Vermögen beläuft sich eigenen Angaben zufolge derzeit auf 830 Millionen Euro. Ende 2019 seien es rund 150 Millionen Euro, Ende 2018 noch 35 Millionen Euro gewesen, sagt Alexander Funk, Portfoliomanager bei der ÖKOWORLD LUX S.A. „Das zeigt, dass Zug in das Thema gekommen ist. Es ist für die Anleger wichtig, dass ihre Investments positive Wirkungen haben.“

Gleichzeitig schlugen Anlegerinnen und Anleger in den vergangenen Jahren mit dem Fonds den breiten Markt. Auf Drei-, Fünf- und Zehnjahressicht erzielte der ÖKOWORLD KLIMA eine bessere Performance als der MSCI All Countries World Index (ACWI), der Aktien der 3000 größten börsengehandelten Unternehmen aus insgesamt 50 Ländern enthält. Allerdings ist der Fonds mit Gebühren von 2,35 Prozent im Jahr relativ teuer, in diesem Jahr ist er auch deutlich stärker gefallen als der breite Markt.

Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel aus dem Handelsblatt von Mittwoch, dem 9. Februar 2022.