Schwellenland – das stand die vergangenen Jahre für überdurchschnittliche Wachstumsraten, eine rasante Industrialisierung der Wirtschaft und starke Gegensätze zwischen Arm und Reich. Soziale und ökologische Entwicklungsindikatoren wie etwa die Alphabetisierungsrate und die Begrenzung der Höhe des CO2-Ausstoßes blieben bei allem wirtschaftlichen Fortschritt aber häufig auf der Strecke. Nicht erst der Blick auf China verdeutlicht: Die Hochzeiten des Booms sind vorbei, die Wachstumsraten stagnieren. Gleichzeitig scheint aber in den Schwellenländern das Bewusstsein für die Umwelt zu wachsen. Davon ist zumindest Alexander Mozer überzeugt. Mozer ist Leiter des Fondsmanagements bei Ökoworld, der einzigen Kapitalanlagegesellschaft in Europa, die ausschließlich Fonds auflegt, die ökologischen, ethischen und sozialen Kriterien folgt. Vor drei Jahren hat Ökoworld einen Schwellenlandfonds für nachhaltiges Investment aufgelegt.
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