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ÖKOWORLD 2019 – die letzten Monate im Rückspiegel

Im Juni gab die ÖKOWORLD AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt, dass der Fondsklassiker ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC die eine Milliarde Euro-Marke knacken konnte. Bis zum Ende September ist das zu verwaltende Anlagevermögen des Fonds um weitere zehn Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro angestiegen. Das liegt zum einen an der hervorragenden Performance, die das Team um Chief Investment Officer Alexander Mozer mit dem Fonds im Jahresverlauf erzielen konnte, und zum anderen daran, dass heutzutage immer mehr Menschen ihr Geld ethisch und ökologisch und auch unter Berücksichtigung von sozialen Aspekten anlegen möchten. Obwohl die Begriffe der „nachhaltigen Kapitalanlage“, „SRI-“ oder „ESG Investments“ die Finanzindustrie schon seit über zwei Jahren dominieren, sieht die ÖKOWORLD AG diesen Trend noch in den Kinderschuhen.

DNA des Unternehmens
Anders als andere Vermögensverwalter musste sich die ÖKOWORLD diesem Trend nicht erst in den letzten Jahren anpassen. Vielmehr ist die ethisch-ökologische Anlage die DNA des Unternehmens. Der zwölfköpfige unabhängige Anlageausschuss existiert bereits seit 1992 und beriet sich schon damals, wie ein Investmentfonds Kundengelder nach strengen sozialen und ethisch-ökologischen Kriterien anlegen kann. Mit der Auflage des ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC Fonds im Mai 1996 war dieses Konzept einzigartig. ÖKOWORLD ist diesem Ansatz aus Überzeugung treu geblieben. Auch heutzutage legt die Kapitalverwaltungsgesellschaft noch die strengsten Kriterien bei der Beurteilung von börsennotierten Unternehmen an und arbeitet nicht, wie viele konventionelle Asset Manager, mit *Sternchen oder kleingedruckten Sonderregelungen, die doch Umsätze mit Atomkraft, Erdöl, Waffen oder Chlorchemie oder anderen menschenverachtenden Branchen zulassen.

Nulltoleranz
Bei ÖKOWORLD gilt die Nulltoleranz. Das macht die Produkte glaubwürdig und gefällt den Kunden. Der Vermögensverwalter aus Hilden bekommt derzeit mit steigender Tendenz Anfragen von Sparkassen und Volksbanken, welche von Ihren Kunden immer wieder aus Mangel an glaubwürdigen Alternativen auf die Fondsprodukte der ÖKOWORLD angesprochen werden.

Wie zielsicher das Fondshaus um Kundschaft wirbt, zeigt der jüngste Coup, der „OKOWORLD ROCK ’N’ ROLL FONDS“. Das Produkt soll als Generationenfonds primär Eltern und Großeltern ansprechen, die frühzeitig Geld für ihre Kinder und Enkel anlegen wollen.

Peace, Love, Money
Das Konzept, einen Fonds mit der (auch) politischen Bewegung aus den sechziger Jahren zu emotionalisieren, ist regelrecht in den Markt eingeschlagen. Seit Neuauflage des Fonds vor drei Jahren konnte der Rock’n’Roll Fonds unter Fondsmanager Nedim Kaplan den Großteil der konventionellen Mischfonds (ca. 90%) hinter sich lassen. Der globale Ansatz, generationen- und assetklassenübergreifend Investments zu tätigen, stieß in eine (emotionale) Marktlücke. Das hat die Nettomittelzuflüsse zusätzlich angekurbelt. Das verwaltete Anlagevermögen des OKOWORLD ROCK ’N’ ROLL FONDS, dessen Mindestanlage 10.000 Euro beträgt, ist in den ersten neun Monaten um über 50 Prozent auf mehr als hundert Millionen Euro angestiegen.

Gegen den Klimawandel
Einen weiteren vollen Erfolg konnte der ÖKOWORLD KLIMA einfahren. Die hervorragende Performance von Fondsmanager Alexander Funk und seinen Kollegen (über 27% bis zum Ende des dritten Quartals) sowie eine Bewusstseinsveränderung hinsichtlich des Klimawandels bewegte viele Kunden, in den Klimafonds zu investieren. Das Anlagevermögen konnte zum 22.10. seit Jahresanfang um über 150 Prozent auf mehr als 90 Millionen Euro gesteigert werden. Stand 14. November 2019 knackte der ÖKOWORLD KLIMA die Hürde der 100 Mio. Euro Fondsvolumen.

Emerging Markets 2.0
Eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte schreibt auch der Exot innerhalb der Fondspalette des ethisch-ökologischen Vermögensverwalters. Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 Fonds schlägt mit einer Performance von über 20 Prozent seit Jahresanfang (bis zum 22.10.) nicht nur den breiten MSCI Emerging Markets Index um Längen, sondern lässt auch konventionelle Schwellenländerfonds alt aussehen. Fondsmanager Alexander Mozer ist auch für die Zukunft zuversichtlich: Er sieht in den Emerging Markets ein solides Fundament für weitere Wertzuwächse, vor allem wegen der positiven Wachstumsaussichten und der relativ günstigen Bewertungslage der Unternehmen.

Unter dem Strich
Insgesamt konnte das zu verwaltende Anlagevermögen der ÖKOWORLD zum 22.10. auf über 1,5 Milliarden Euro um mehr als 38 Prozent seit Jahresbeginn ansteigen. Ungefähr die Hälfte des Zugewinns der AuM erklärt sich durch die Performance, die andere Hälfte durch Mittelzuflüsse.

Der OKOWORLD ROCK 'N' ROLL FONDS gehört in seiner Vergleichsgruppe zu den 10% der besten Mischfonds, ÖKOWORLD KLIMA befindet sich im 1. Quintil seiner Community und der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 steht laut Morningstar wieder auf Platz 1 seiner Peergroup.