Angesichts weltweit wachsender Müllberge und schwindender Rohstoffe gewinnt die Abfallverwertung an Relevanz. Auch die Fondsbranche hat den Recycling-Trend erkannt.
Die Zeit drängt: Der Konsum in der Welt wächst, die Müllberge türmen sich immer höher. Die Weltbank prognostiziert eine Masse von 3,4 Milliarden Tonnen Müll bis zum Jahr 2050. Kein Wunder also, dass besonders ein Wirtschaftszweig an Relevanz gewinnt: die Recycling- und Abfallwirtschaft.
Die Fondsbranche hat den Trend erkannt und bietet bereits einige Fonds und ETFs an, die ihn aufgreifen. „Besonders in Zeiten der Rohstoffknappheit wird es immer wichtiger, Materialien zurück in den Sekundärkreislauf zu überführen“, sagt Alexander Funk, Manager des Investmentfonds ÖKOWORLD KLIMA. Auch er setzt im Portfolio auf Unternehmen, die helfen, den Raubbau an der Natur zu mindern, unter anderem solche aus dem Bereich Recycling und Müllverwertung. „Recycling-Unternehmen sind die Goldminen des 21. Jahrhunderts“, ist Funk überzeugt.
Bitte lesen Sie den vollständigen Artikel von Anne Hünninghaus.