Konstant hohe Temperaturen, Badewetter von April bis Oktober, aber auch unerträgliche Hitze und so gut wie kein Regen – der diesjährige Sommer hatte es in sich. So sehr sich manch einer über den ungewöhnlich langen und heißen Sommer freute, so sehr litten andere darunter. Landwirte klagten über Ernteeinbußen um bis zu 30 Prozent, die sie wegen der anhaltenden Dürreperiode hinnehmen mussten. Hierzulande sind solche extrem trockenen Phasen und die damit einhergehende Wasserknappheit noch selten, in anderen Regionen der Welt hingegen an der Tagesordnung.
Wir haben uns hierzu folgende Fragen gestellt: Was können wir als Verbraucher gegen die weltweite Wasserverknappung tun? Können Einzelpersonen überhaupt Einfluss auf die Wasservorräte unserer Erde nehmen? Und wie sollten wir unsere Geldanlagen mit Blick auf das Thema aufstellen? Dazu haben wir Sustainability Analystin Verena Kienel und Portfoliomanager Nedim Kaplan von Ökoworld befragt, einem führenden Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen, dessen Fonds auch ein Baustein unserer GreenFolios sind.