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ECOreporter: Krieg oder Frieden: Sind nachhaltige Aktienfonds und ETFs frei von Waffen und Rüstung?

Der Überfall Russlands auf die Ukraine wirft auch für die Geldanlage die Frage auf: Wie hält man es mit Waffen- und Rüstungsinvestments? Woher weiß man überhaupt, ob im eigenen Depot Panzer- oder Tretminenhersteller versteckt sind? ECOreporter zeigt im Folgenden in einem leicht lesbaren Frage-Antwort-Text, wie nachhaltige Fonds und ETFs mit diesem Thema umgehen. Gibt es rein pazifistisch-nachhaltige Finanzprodukte? Schließen ethische Fonds Panzer und andere Rüstungsgüter aus?

Negativ- und Ausschlusskriterien: Hier erkennen Sie, ob ein Fonds Waffen oder Rüstung als Investments ausschließt

Viele nachhaltige Fonds oder ETFs haben sogenannte Negativ- oder Ausschlusskriterien. Manchmal ist auch von „negativem Screening“ die Rede. Wie auch immer: Solche Kriterien zielen darauf ab, die Beteiligung an Unternehmen zu vermeiden, die bestimmte Geschäftsfelder haben. Nehmen wir als Beispiel den Fonds ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC (ECOreporter-Fondstest). Er hat ein Ausschlusskriterium so formuliert: Der Fonds investiert nicht in Unternehmen, „die Kriegswaffen und Rüstungsgüter herstellen…“. So weit, so klar. Aber jetzt geht es in die Details. Und nun kommt es auf die ganz genaue Formulierung an. Dazu die nächste Frage: Die VW-Tochter MAN baut zusammen mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall Militärfahrzeuge.

Wie kann ich sicher sein, dass nicht nur die Hersteller von Waffen ausgeschlossen sind, sondern auch die Händler und andere Beteiligte?

Auch hier das Beispiel ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC: Das Ausschlusskriterium des Fonds sieht auch vor, dass alle, die Kriegswaffen und Rüstungsgüter vermarkten oder vertreiben oder Anlagen, Vorprodukte oder Dienstleistungen dafür bereitstellen, nicht in Frage kommen.

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