Wasserpreis 2020: Wegen COVID-19 findet die Verleihung erst im Frühjahr 2021 statt.

Der Fonds für zukunftsfähige Wachstumsdynamik in neuen Märkten

ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 steht für Investments in ausgewählte Unternehmen in den Emerging Markets, die vorher von dem unternehmenseigenen Sustainability Research auf ethischen Anspruch, Sozialverträglichkeit und ökologische Kriterien geprüft wurden.

Mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums der Welt wird in den aufstrebenden Nationen erzielt.

Wachstumsstarke Volkswirtschaften

Anlagepolitik 2.0: Der Schritt voraus

Wir setzen mit den wachsenden Ländern auf die Generation 2.0 und bezeichnen diese als Growing Markets, nicht als Emerging Markets. Unsere neue besondere Strategie mit dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 ist es, auf der Basis der positiven Rahmendaten besondere Investitionschancen zu identifizieren und diese in einem zukunftsorientierten Fonds zu bündeln. Aus unserer Sicht sind die Gewinner der zweiten Wachstumswelle 2.0 hauptsächlich bei den Unternehmen zu finden, die den Fokus auf die Binnenkonjunktur gerichtet haben. Darüber hinaus erachten wir lösungsorientierte Unternehmen aus vielversprechenden Wachstumsbranchen als besonders attraktiv.

Herausforderungen und Lösungen

Nachhaltigkeitsziele

Der Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 investiert insbesondere in Unternehmen mit Sitz oder Tätigkeitsschwerpunkt in Schwellenländern. Dabei verfolgt der Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 mit seinen Investitionen verschiedene Nachhaltigkeitsziele. Dazu zählen sowohl Umwelt- als auch soziale und gesellschaftliche Ziele.

Dabei zielt der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 vor allem auf Investitionen in Unternehmen ab, die problemlösungs-orientierte Produkte und Dienstleistungen anbieten, die u.a. einen Beitrag leisten

  • zu der Anpassung an den Klimawandel

  • zur Vermeidung des Klimawandels

  • zum Klimaschutz und einer Reduzierung der CO2-Emissionen

  • zu einer Verringerung des Energie- und Wasserverbrauchs

  • zum Umweltschutz

  • zur Elektrifizierung und Stromversorgung

  • zu einer nachhaltigen Ernährung

  • zur Trinkwasserversorgung und -aufbereitung

  • zu einem umwelt- und sozialverträglichen Transport

  • zur Telekommunikation

  • zur Bildung

Zusätzlich müssen alle Unternehmen, in die der Fonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 investiert, weitere strenge allgemeine Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

Ausschlusskriterien

ÖKOWORLD hat Ausschluss- bzw. Negativkriterien festgelegt, die dazu führen, dass Unternehmen und Branchen, die aus unserer Sicht wesentliche nachteilige Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung haben, keine Aufnahme in die Anlageuniversen unserer Fonds finden oder nach einer Detailanalyse ausgeschlossen werden.

Die folgenden Branchen halten wir für die Branchen mit den wichtigsten nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Diese sind im Sinne unsere Ausschlusskriterien aus unseren Anlageuniversen von vornherein ausgeschlossen:

  • Atomkraft

  • Fossile Energien wie Kohle und Erdöl

  • Chlorchemie

  • Offene Gentechnik

  • Waffen, Rüstung, Militärtechnologien

  • Gesundheitsschädliche Produkte, wie bspw. Tabak

  • Raubbau an natürlichen Ressourcen

Weitere feste Ausschlusskriterien sind

  • Menschenrechtsverstöße

  • Verstöße gegen die Grundsätze der Kernkonventionen der International Labor Organization (ILO), z.B. Kinder- und Zwangsarbeit

  • Bestechung und Korruption

  • Diskriminierung

Vom Konzept zum Fonds 2.0

Wirtschaftsprinzip Nachhaltigkeit 2.0

Der ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 setzt auf die dynamische Entwicklung und investiert vorwiegend in den Themenbereichen technische Entwicklung, regenerative Energie und Wasserwirtschaft, Information und Kommunikation, nachhaltiger Konsum und Freizeit, Mobilität und Wohnen, nachhaltige Finanzdienstleistungen, Gesundheit, Stadtentwicklung und Infrastruktur, Bildung. Ganz nach der Strategie: Sich auf den Weg machen, reale Chancen nutzen und Teil der Lösung sein.

Das ÖKOWORLD-Prinzip – der getrennte Investmentprozess

Das ÖKOWORLD-Prinzip sieht eine vollständige Trennung von Nachhaltigkeits-Research einerseits und Portfoliomanagement und Fundamentalanalyse andererseits vor. Die Portfoliomanager können ausschließlich in Unternehmen investieren, die nach Überprüfung der in den Fondsbedingungen festgelegten sozialen, ethischen und ökologischen Kriterien durch die Nachhaltigkeits-Research Abteilung in das Anlageuniversum aufgenommen wurden.

Zur Vermeidung von Interessenskonflikten ist bei ÖKOWORLD das hauseigene Nachhaltigkeits-Research inhaltlich, räumlich und personell strikt von Finanzanalyse und Portfoliomanagement getrennt. Zwischenergebnisse und Ergebnisse werden im Rahmen regelmäßiger Kommunikationsroutinen ausgetauscht. Durch diesen getrennten Prozess wird u.a. auch sichergestellt, dass es nicht zu Interessenskonflikten zwischen finanziellen und nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten kommen kann.

Bevor seitens des Portfoliomanagements überhaupt eine fundamentale Risikobewertung und weitere Schritte vorgenommen werden, durchlaufen alle Unternehmen eine enge Überprüfung der Nachhaltigkeit durch die Nachhaltigkeits-Research Abteilung anhand strengster Kriterien und damit auch aller wesentlichen Nachhaltigkeitsrisiken. Mindestens alle drei Jahre werden alle Unternehmen in den Universen erneut überprüft. Besteht ein Unternehmen diesen Prozess nicht, wird das Unternehmen aus den Anlageuniversen der Fonds ausgeschlossen und eine Investition für die ÖKOWORLD Fonds ist nicht mehr möglich.

Rückblick: Aufschwung 1.0

Vor allem im Bereich der Rohstoffe konnten Investoren in den Wachstumsländern stark profitieren und hohe Kursgewinne verzeichnen. Die erste Welle 1.0, die die Aktienmärkte in den Schwellenländern beflügelt hat, wurde von den steigenden Rohstoffpreisen getragen.

Allerdings hat einerseits die Dynamik der Rohstoffpreise stark nachgelassen, und andererseits werden die großen Staatsunternehmen zunehmend als Melkkühe für die Subventionierung der Staatsfinanzen benötigt. Das hat zur Folge, dass die privaten Investoren außen vor bleiben. Viele Wachstumsstaaten sehen sich zunehmend vor der Herausforderung, den erzielten, partiellen Wohlstand auf breitere Beine zu stellen. Denn das kontinuierlich steigende Wohlstandsniveau hat eine stark wachsende Mittelschicht hervorgebracht, deren Bedürfnisbefriedigung der Wachstumstreiber der Zukunft sein wird. Viele traditionell ausgerichtete Emerging Markets-Fonds, die Generation 1.0, haben diese Entwicklung noch nicht reflektiert und setzen weiterhin auf die Gewinner der Vergangenheit – speziell in den letzten Jahren mit nur mäßigem Erfolg.

Marktchancen 2.0

Die hervortretenden Märkte haben in der ökonomischen Entwicklung in den vergangenen Jahren einen enormen Schritt nach vorne gemacht. Noch vor zehn Jahren waren die Konjunkturdaten aus China höchstens eine kleine Randnotiz in der Wirtschaftspresse wert. Heute schaffen sie es auf die erste Seite und beeinflussen die Kurse an den etablierten Märkten in Amerika und Europa. In einigen Branchen haben Staaten wie Brasilien, Türkei oder China schon Anschluss an etablierte Wirtschaftsnationen gefunden und Unternehmen hervorgebracht, die mittlerweile zu den größten der Welt gehören.

Anteilsklassen und Erträge

Die Erträge der Anteilsklasse werden jährlich reinvestiert. Anlegerinnen und Anleger können grundsätzlich börsentäglich die Rücknahme der Anteile verlangen.